Postkarten aus der ganzen Welt

Postkarte aus Ho-Chi-Minh-Stadt und Malaysia an die Liebsten

Welche Karte an wen und was dazu gehört

Eine der Entscheidungen, die ich vor meiner Weltreise getroffen habe, war, Postkarten aus so vielen Ländern wie möglich zu verschicken, die ich besucht habe. Je nach Land und Stadt gibt es Postkarten mit verschiedenen Fotos und Zeichnungen von Touristenattraktionen, von denen ich dachte, dass sie meinen Verwandten, meiner Familie, meinen Freunden und mir selbst nach meiner Rückkehr eine gute Erinnerung sein würden. Natürlich ist uns auf der Reise aufgefallen, dass man nicht aus jedem Land eine Postkarte schicken kann. In Südamerika z.B. gibt es so gut wie keine Karten zu kaufen und Briefkästen oder Postämter haben wir auch nicht gesehen. Andersrum kann es auch sein, dass es in Ländern wie auf den Malediven das Verschicken pro Karte 8 Euro kostet…
Deshalb haben wir uns entschieden die Postkarten nur aus Nord- und Mittelamerika und Asien zu verschicken. Die Postkarten aus den anderen Ländern nehmen wir mit und werfen sie in Deutschland in den Briefkasten ; )

Von Ho-Chi-Minh-Stadt nach Deutschland

Zentrales Postamt Saigon

Wir sind zum zentralen Postamt von Saigon gegangen, um die Postkarten zu verschicken. Saigon ist übrigens der alte Name von Ho Chi Minh Stadt. Die Vietnamesen nennen die Stadt trotz der Namensänderung 1976, immernoch bei ihrem alten Namen.
Rechts und links vom Eingang gibt es Souvenirläden, die vietnamesische Volkskunst und Kunsthandwerk verkaufen.

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Neben dem Postamt gibt es eine Bücherstraße, in der verschiedene Bücher und ähnliche Artikel verkauft werden. Leider ist alles auf Vietnamesisch, so dass man es nur anhand der Bilder und der Atmosphäre verstehen kann.

Der Kokosnuss-Onkel

Immer Mal wieder sieht man beim Spazieren gehen vor allem ältere Menschen mit einer selbstgebauten Trage auf den Schultern. Sie tragen Früchte, wie Bananen, oder Kokosnüsse. Uns ist auf dem Weg zum Postamt ein Kokosnuss-Mann entgegen gekommen. Er sprach uns plötzlich auf vietnamesisch mit einem breiten Grinsen an, fragte uns irgendwas und fing an zu lachen. Der Herr war sehr herzlich und lieb und hat mit plötzlich seine Trage auf die Schultern gesetzt. Dieses Ding war wirklich schwer.. bestimmt 15 Kilo, wenn nicht sogar mehr. Dann hat er angedeutet, dass Satoshi doch ein Foto davon machen sollte. Als wir dann das Foto hatten, hat er gesagt (plötzlich auf Englisch), dass wir dafür jetzt eine Kokosnuss kaufen sollen… Verarscht her er uns!! Da es aber doch sehr lustig mit ihm und die Kokosnuss günstig war, haben wir ihm eine abgekauft. Er hat sie für uns geöffnet und wir konnten gekühltes, frisches Kokosnusswasser trinken.

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