Der Beginn einer Reise um die Welt
Ich hatte einen 15-stündigen Flug von Berlin nach Singapur mit der Billigfluglinie Scoot hinter mit. Die Flüge dort hin, sowie alle anderen, haben wir bei skyscanner gesucht und auf der jeweiligen Seite gebucht.
Satoshi dagegen flog ebenfalls mit Scoot von Japan nach Singapur, hat aber nur 6 Stunden gebraucht.
Wir haben uns nach langer Fernbeziehung am Flughafen Singapur wieder gesehen und flogen von dort nach Bangkok weiter. Bangkok hat zwei Flughäfen, wir kamen aber aus Singapur am Suvarnabhumi Airport an. Der andere Flughafen heißt Don Mueang, ist aber im Vergleich zum Suvarnabhumi Airport ist kleiner und nicht so schön. Da die Flughäfen etwas weiter von einander entfernt liegen, sollte man aufpassen, wenn man Anschlussflüge bucht, da die Zeit zwischen den Flügen auch die Fahrtzeit abdecken muss. Die Fahrt zwischen Suvarnabhumi und Don Mueang dauert nämlich etwa eine Stunde…
Am Flughafen habe ich meinen ersten Thai Tee getrunken. Was das genau ist, steht weiter unten. Der Laden ist auf Ebene 2 am 2. Ausgang. Die Rezension war überraschend schlecht, ich kann den Thai Tea trotzdem nur empfehlen! Am Anfang mag er ein bisschen zu süß sein, aber wenn die das Eis langsam Anfängt zu schmelzen, ist er perfekt.
Der Flughafen war ansonsten unglaublich groß, weitläufig und hatte viele kleine Convenience Shops.
Nach einem Aufenthalt von 2 Stunden ging es weiter nach Phuket.
Das erste Land: Thailand
Zuerst ein paar Infos:
Währung: 1 Euro ≈ 36 Baht (März 2023).
Zeitunterschied: +6 Stunden
Thailand ist, auch wenn es schwer zu glauben ist, immer noch ein Königreich.
Einwohnerzahl: ca. 70 Millionen
Religion: hauptsächlich Buddhismus
Wetter: es gibt nur, anders als in Deutschland, nur die Regenzeit (Mai – Oktober) und die Trockenzeit (Ende November – Februar)
Visum: Man benötigt als Deutscher kein Visum für Thailand, muss aber (wenn gewünscht) die Tickets für Weiter- oder Ausreise vorzeigen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit dem Flugzeug, Bus oder mit der Bahn.
Der visafreie Aufenthalt ist auf 30 Tage beschränkt, kann aber einmal für 30 Tage verlängert werden.
Die Menschen sind sehr freundlich und oft gut gelaunt. Manche von ihnen verstehen englisch und man kann sich mit ihnen unterhalten. So böse das auch klingen mag; Die meisten Menschen in Thailand, die von sich aus englisch sprechen, sind Verkäufer auf Märkten, die so die Aufmerksamkeit von Touristen bekommen möchten… aber keine Sorge, wenn man nicht kaufen möchte, dann ist es legitim diese Menschen zu ignorieren. So machen es zumindest die Einheimischen.
Phuket
Es gibt 2 Gründe, warum ich mich für die kleine thailändische Insel entschieden habe.
Ich mag das Meer und den Strand sehr und zu der Zeit als wir in Thailand waren, war es dort noch sehr günstig. Wir konnten uns also unserer ganzen Neugier auf die vielen neuen Speisen oder kleinen Souveniers hingeben.
Phuket hat eine Reihe berühmter Strände, aber der, den wir uns ausgewählt haben, heißt Patong Beach.
Von Phukets Flughafen nach Patong Beach
Taxis oder Busse sind die gängigsten Transportmittel vom Flughafen.
Ein Taxi würde etwa 1.000 Baht kosten. In Südostasien gibt es eine Taxi-App namens Grab. Sie ist Uber sehr ähnlich. Wenn man zu Viert unterwegs ist, ist es vielleicht eine gute Idee, den Fahrpreis mit Grab zu teilen.
Wir haben einen Bus benutzt, den Phuket Smart Bus, der 100 Baht pro Person kostet und Sie nach Patong Beach bringt. Die Fahrzeit beträgt etwa eine Stunde.Der Smart-Bus befindet sich vor dem Eingang des Flughafens und ist auf der linken Seite zu finden. Es gibt einen Fahrkartenschalter im Flughafen, aber das ist nicht empfehlenswert, da der Bus erst abfährt, wenn genügend Leute da sind.
Überprüfen Sie auf der Karte auf Ihrem Handy, ob Sie in Patong Beach angekommen sind und steigen Sie an der entsprechenden Stelle aus …….. Von hier aus ist es ein 20-minütiger Spaziergang zum Gasthaus.
Unsere Unterkunft
Wir haben beschloss, während der Weltreise so oft wie möglich in günstigen, um nicht zu sagen, billigen Unterkünften zu übernachten. Allerdings haben wir uns backpacker-untypisch nicht für die Variante der Übernachtung in Schlafsälen entschieden. Es gab sehr viele Gründe, uns dagegen zu entscheiden:
Zum Einen haben wir die Reise Angefangen, als Corona noch präsenter war und wir uns dem Risiko nicht aussetzten wollte, angesteckt zu werden. Zum Anderen hat man in einem Schlafsaal nicht die Privatsphäre und die Sicherheit (was z.B. Diebstähle angeht), wie in einem Zimmer, von dem nur man selber den Schlüssel besitzt.
Ein Privatzimmer mit Steckdosen und WLAN hat ausgereicht t und mehr brauchten wir nicht.
Alle Unterkunfte haben wir über booking.com oder Agoda gebucht. Dass wir Expedia benutzten, kam eher selten vor.
Wir haben fünf Tage in Phuket verbracht. Die ersten 3 Nächte übernachteten wir in einem Hotel namens „Noble House Patong“.
Der Preis lag bei 900 Baht pro Zimmer (für zwei Personen), das Zimmer hatte gutes WLAN, ein eigenes Bad und eine Klimaanlage. Die Gegend um die Unterkunft war ruhig und der Nachtmarkt und der Strand waren leicht zu Fuß zu erreichen.
Hauptstraße von Patong Beach
In Phuket gibt es eine Straße namens Walking Street, die voller Clubs und Bars ist. Tagsüber sind nur wenige Geschäfte geöffnet, und die, die geöffnet sind, sind Läden, die Superkopien von Markenartikeln und Souvenirs verkaufen．
Nachts öffnen die Clubs und Bars in dieser Straße und spielen so laute Musik, dass es schwierig ist, sich zu unterhalten. Keiner von uns trinkt gerne Alkohol, also kennen wir keine Details … Es standen auf den Straßen viele junge Frauen in kurzen Röcken und knappen Oberteilen, die immer wieder „Masaaaa“ rufen. Sie sprechen vor allem junge Männer an und preisen ihre „Massagen“ an… also nicht drauf reinfallen!
